Podcast

Mittwoch, 28. Mai 2008

Podcasts- die Zukunft von Fremdsprachenlernen?

Podcasts gilten allgemein als eine neue Lernoption. Auch hinter dieser Art des Lernens verbergen sich
Vor- und Nachteile.

Vorallem für den Einsatz im Fremdsprachenunterricht ist das Podcasting sehr beliebt und außerordentlich hilfreich, da die Vorteile von Podcasts für den Fremdsprachenunterricht vorallem in der Aktualität und Authentizität der Audio- und Videodateien, die im Internet herunter zu laden sind liegen. Fortgeschrittenen Lernern stehen damit mehr Möglichkeiten authentische Texte zu nutzen zur Verfügung. Wer mehr auf der Zielsprache außerhalb des Unterrichtsraumes das Hörverstehen üben will, kann z. B. täglich aktuelle Nachrichten auf seinem Computer oder direkt auf seinem MP3 Player speichern. Auch für Anfänger gibt es Lernmöglichkeiten wie langsam gesprochene Interviews, Nachrichten oder vorgelesene Gedichte, Märchen und Erzählungen. Viele Podcasts für den Fremdsprachenunterricht haben einen begleitenden schriftlichen Text (z. B. Transkription) um das Verständnis des Ganzen zu vereinfachen.

Was ich persönlich besonders interessant finde ist, dass Podcasts im Schulgebrauch vielleicht endlich den praktischen Gebrauch der Sprache fördern.
Aus eigener erfahrung kann ich sagen, wie anstrengend es ist, in einem 0815 Unterricht, mit veralterten Materialien stupide Grammatik und irgendwelche Vokabeln auswendig zu lernen, die man zum Teil nicht richtig ausprechen kann, da darauf kein Wert gelegt wird.

Daher sehe ich in diesem Bereich Podcasts als einen Weg in einen wahrhaft lebendigeren Fremdsprachenunterricht.

Aber nicht nur in der Schule, sondern eben auch einfach von zu Hause aus, gibt es super Lernmaterial in Form von Podcast, dass man im Internet kostenlos downloaden kann.

Beispiele:
- englisch (Beispiel 1) oder englisch (Beispiel 2)

- französisch (Beispiel 1) oder französisch (Beispiel2)

- spanisch

- italienisch

Mittwoch, 21. Mai 2008

Freie Dokumentation mit Wikipedia (Podcast Konzept)

Freie Dokumentation


Sehr geehrte Zuhörer und Zuhörerinnen. In der heutigen Zeit dreht sich sehr viel um die Frage, wie und wo man sich am schnellsten und am sichersten Information beschaffen kann. Die Zeiten von Lexika wie der Enzyklopädie scheinen vorbei zu sein, was heute im Trend liegt sind Portale wie zum Beispiel das Wikipedia, eine Software und Sammlung von Webseiten, die von den Benutzern nicht nur gelesen, sondern direkt online geändert , oder vom User selbst verfasst werden können. Im folgenden möchte ich nun einen kurzen Überblick darüber geben, worum es sich bei Wikipedie handelt und wie es um das Kopieren von Texten aus Wikipedia steht.



Die Wikipedia ist ein Projekt freiwilliger Autoren zum Aufbau eine Enzyklopädie. Die Artikel sollen ausschließlich bedeutsames Wissen aus belegten und zuverlässigen Quellen enthalten. Der Name Wikipedia setzt sich zusammen aus wikiwiki, dem hawaianischen Wort für „schnell“ und „encyclopedia“, dem englischen Wort für „Enzyklopädie“. Ein Wiki ist ein Webangebot, dessen Seiten jederman leicht und ohne technische Vorkenntnisse direkt im Webbrowser ändern kann.

Die im März 2001 gegründete deutschsprachige Wikipedia ist eine von vielen internationalen Wikipedia-Ausgaben.
Anders als herkömmliche Enzyklopädien ist die Wikipedia frei. Es gibt sie nicht nur kostenlose im Internet, sondern jeder darf sie mit Angabe der Quelle und der Autoren frei kopieren und verwenden. Dafür sorgt die GNU-Lizenz für freie Dokumentation, unter der die Autoren ihre Texte veröffentlichen.
Dass alle Inhalte unter der "GNU Lizenz für freie Dukumentation"stehen, die es Dritten erlaubt, die Texte zu kopieren, modifizieren und zu verarbeiten, ist ein Grundprinzip von Wikipedia. Wer also dem Lexikon etwas beitragen möchte, stimmt der Verwendung seiner eingestellten Texte unter dieser Lizenz zu und versichert, entweder selbst Autor zu sein, oder die nötigen Nutzungsrechte für eine solche Lizenzierung zu besitzen. Ursprünglich für die Lizenzierung von Softwareprojekten gedacht, zeigt die GDFL in der Anwendung Lizenz für ein kollaborativ erstelltes Lexikon einige Schwächen, die die freie Verwendung von Inhalten in einigen Situationen erschwert.
Die FSF ( Free Software Foundation) arbeitet nach eigener Aussage an einer Weiterentwicklung der Lizenz. Ebenso gibt es Versuche, die GDFL zu dem Lizenzbaukasten von Creative Commons kompatible zu machen. Erste Schritte dorthin sind für 2007 angekündigt.
Die Verbreitung von Inhalten der Wikipedia ohne Einhaltung der Lizenzbedingungen und außerhalb der im deutschen Urheberrecht genannten Ausnahmetatbestände wie Klein- und Großzitat ist eine Verletzung von Urheberrechten. Die Verfolgung solcher Taten gestaltet sich schwierig, weil die Wikimedia Foundation nicht im Namen der Autoren zivilrechtliche Schritte einleiten und auch keine nachträgliche Lizenzierung anbieten kann. Es gelten strikte Regeln bei Verletzung von Urheberrechten Dritter durch das Einstellen von unfreien Texten auf Wikipedia. Gefundene Urheberrechtsverletzungen werden nach kurzer Zeit gelöscht.

Die Wikipedia stellt ein großes und umfangreiches Thema dar, sowie das Kopieren von Fremdtexten im Internet. Ich hoffe nun, dass Ihnen dieser Beitrag helfen konnte, sich sicher und legal im Wikipedia zu bewegen.


-->Musik: Philip Glass: Movement 1

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Podcasts- die Zukunft...
Podcasts gilten allgemein als eine neue Lernoption....
corneliam - 28. Mai, 20:27

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