Ökonomische Theorien der Medien
Innerhalb der Kommunikationswissenschaft wurde Medienökonomie Jahrzehnte lang nicht als Teilgebiet anerkannt (eher im Bereich der Wirtschaftswissenschaften mit betriebswirtschaftlichem Fokus), obwohl eine Studie zum Entwicklungsstand der Medienökonomie an deutschen Universitäten aus dem Jahr 1999 zeigt, dass medienökonomische Aufsätze großteils von Kommunikationswissenschaftlern verfasst werden und ihnen als Quelle dafür meistens kommunikationswissenschaftliche Fachzeitschriften dienen.
Wegbereitende Arbeiten für die Medienökonomie wurden von Nationalökonomen wie zum Beispiel Karl Marx (1842), Karl Knies (1857), Albert Schäffle (1873), Max Weber (1910) oder Werner Sombart (1927) verfasst.
Thematische Schwerpunkte in der Medienökonomie sind:
1.Konzentration (vor allem über Printmedien)
2.Liberalisierung (vor allem über Rundfunk)
3.Konvergenz (vor allem über Internet, Telefonie und digitalen Rundfunk)
ad 1.)
Ein Hauptaugenmerk der medienökonomischen Forschung ist auf die Printmedien gerichtet und behandelt vorallem Fragen des Wettbewerbs, vor allem im Pressesektor. (Meinungsfreiheit,...)
ad 2.)
Ab den achtziger Jahren fand eine Liberalisierung des Rundfunks statt. Die Folge war, dass einerseits öffentlich-rechtlich und privatwirtschaftlich organisierte Rundfunkanstalten nebeneinander existier(t)en. In der Analyse ging es dann um Themen, wie zum Beispiel:
Gestaltung von Rundfunkordung, Finanzierungsmöglichkeiten, Wettbewerb,...
ad 3.)
Die Vorstellung einer Vereinigung der vorerst getrennten subsektoren des Kommunikationssystems Massenmedien und Individualmedien in ein integriertes, gesellschaftliches Kommunikationssystem, auch Mediamatik genannt (Medien + Telematik), führte zu diesem Schwerpunkt.
Am Ende meiner Beschäftigung mit dem Thema der ökonomischen Medientheorien komme ich zu dem Schluss, dass ich mir darunter zu Beginn etwas anderes vorgestellt habe.
Ich ging davon aus, dass es eher um inhaltliche Aspekte der Medien geht, als mehr um den Wunsch einer Analyse von optimaler Vermarktung, und die dafür nötige Struktur.
Wegbereitende Arbeiten für die Medienökonomie wurden von Nationalökonomen wie zum Beispiel Karl Marx (1842), Karl Knies (1857), Albert Schäffle (1873), Max Weber (1910) oder Werner Sombart (1927) verfasst.
Thematische Schwerpunkte in der Medienökonomie sind:
1.Konzentration (vor allem über Printmedien)
2.Liberalisierung (vor allem über Rundfunk)
3.Konvergenz (vor allem über Internet, Telefonie und digitalen Rundfunk)
ad 1.)
Ein Hauptaugenmerk der medienökonomischen Forschung ist auf die Printmedien gerichtet und behandelt vorallem Fragen des Wettbewerbs, vor allem im Pressesektor. (Meinungsfreiheit,...)
ad 2.)
Ab den achtziger Jahren fand eine Liberalisierung des Rundfunks statt. Die Folge war, dass einerseits öffentlich-rechtlich und privatwirtschaftlich organisierte Rundfunkanstalten nebeneinander existier(t)en. In der Analyse ging es dann um Themen, wie zum Beispiel:
Gestaltung von Rundfunkordung, Finanzierungsmöglichkeiten, Wettbewerb,...
ad 3.)
Die Vorstellung einer Vereinigung der vorerst getrennten subsektoren des Kommunikationssystems Massenmedien und Individualmedien in ein integriertes, gesellschaftliches Kommunikationssystem, auch Mediamatik genannt (Medien + Telematik), führte zu diesem Schwerpunkt.
Am Ende meiner Beschäftigung mit dem Thema der ökonomischen Medientheorien komme ich zu dem Schluss, dass ich mir darunter zu Beginn etwas anderes vorgestellt habe.
Ich ging davon aus, dass es eher um inhaltliche Aspekte der Medien geht, als mehr um den Wunsch einer Analyse von optimaler Vermarktung, und die dafür nötige Struktur.
corneliam - 13. Jun, 15:48